Den Wein, den man mit Augen trinkt, gießt nachts der Mond in Wogen nieder.
Das Ensemble Recherche und Sopranistin Sarah Maria Sun laden ein, sich auf eine Spurensuche nach den volkstümlichen Wurzeln von Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ wie auch nach dem Mond-Motiv in Klassik und Popkultur zu begeben. Verschränkt mit Schönbergs Pierrot-Melodram erklingen Bearbeitungen von Songs wie „Fly me to the Moon“, „Moon River” oder „Dancing in the Moonlight”, aber auch von populären Werken der Klassik wie Debussys „Clair de Lune“ oder Beethovens „Mondscheinsonate”. So streifen wir gemeinsam durch nächtliche Gassen und begeben uns in geistige Umnachtungen – mal im fahlen Mondlicht, mal gleißend erleuchtet.
Mit Werken von
Arnold Schönberg, Max Kowalski (Arr. Johannes Schöllhorn), Henri Mancini (Arr. Clemens K. Thomas), Claude Debussy (Arr. Lucia Kilger), Mike Oldfield (Arr. Georgia Kumará), Ludwig van Beethoven (Arr. Kathrin Denner), Bart Howard (Arr. Eivind Buene) und Sherman Kelly (Arr. Matias Vestergård).
ENSEMBLE RECHERCHE
Anja Clift, Flöte
Eduardo Olloqui, Oboe
Shizuyo Oka, Klarinette
Klaus Steffes-Holländer, Klavier
Christian Dierstein, Percussion
Adam Woodward, Violine
Sofia von Atzingen, Viola
Åsa Åkerberg, Violoncello
Sarah Maria Sun, Sopran
Weitere Informationen: frakzionen-festival.de
Gefördert von der Kunststiftung NRW.