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A Song of Salt and Water @Festival Acht Brücken Köln

11.Mai | 11:00

Bereit machen zum gemeinschaftlichen Tauchgang! Und dann rein in den Konzertsaal – und damit in die faszinierende Unterwasserwelt. Sind die Sicht und das Gehör in der rauschenden Umgebung erstmal aufgeklart, entfaltet sich rundherum die klangfarbenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Dann heißt es: festhalten und noch tiefer. Welche fantastischen Lichtspiele werden ganz da unten, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, wohl zu erwarten sein? Mal lauschen die jungen Taucherinnen und Taucher den glasklaren Klängen, mal hören sie, welchen lärmenden Fußabdruck der Mensch hinterlässt und damit die Natur übertönt, und mal befinden sie sich inmitten eines akustischen Schwarms, um allerlei Eindrücke zurück an die Wasseroberfläche mitzunehmen – wieder raus aus dem Nassen.

Ein musikalischer Tauchgang zum Hören, Sehen und Anfassen – ganz ohne Sprache, schließlich lässt sich unter Wasser nur mit Gesten, Zeichen und Lichtsignalen verständigen. Und hier natürlich mit allen Mitteln der Musik. Die acht Musikerinnen und Musiker des Freiburger Ensemble Recherche spielen Musik von Kristine Tjøgersen sowie Neukompositionen von Mads Emil Dreyer. Der Soundkünstler Lukas Nowok lässt es mit Soundscapes rauschen, gluckern und strömen, als wäre der Konzertsaal ein Wasserbecken. Die Grenzen zwischen Instrumentalmusik und Lautsprecherklängen werden flüssig.

 

Nicht nur reden, sondern auch machen! – dachte sich das Produktionsteam. Im Sinne der Nachhaltigkeit besteht das Szenenbild aus ökozertifizierten und recycelten Materialien. Viele Requisiten sind nicht neu gekauft, sondern Gebrauchtes wird kreativ wiederverwendet. Und so manches, was normalerweise im Abfall landet, wird sich in neuer Schönheit im Stück wiederfinden.

 

Mit Werken von
Kristine Tjøgersen und Mads Emil Dreyer

 

ENSEMBLE RECHERCHE
Anja Clift, Flöte
Eduardo Olloqui, Oboe
Shizuyo Oka, Klarinette
Klaus Steffes-Holländer, Klavier
Christian Dierstein, Percussion
Adam Woodward, Violine
Sofia von Atzingen, Viola
Åsa Åkerberg, Violoncello

Miriam Götz, Regie
Charlotte Morache, Ausstattung
Tim Abramczik, Klangregie
Natalie Stark, Licht
Christine Löbbert, Inklusionsberatung
Julian Kämper, Dramaturgie

 

Geeignet für Kinder ab 6 Jahren, mit und ohne Seh- oder Höreinschränkungen.

Details

Datum:
11.Mai
Zeit:
11:00
Veranstaltungskategorien:
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